Kategorie Fachschule

Worum geht es genau?

Eintägige Veranstaltung mit Kurt Hattinger (Andreas-Hermes-Akademie). Ziel: Verbesserung der Motivation und der durch die allgemein schlechte Lage auf den Höfen gedrückte Stimmung der Schüler und Schülerinnen.

Wer wird angesprochen?

Fachschüler der Landwirtschaft.

Welche Erfahrungen wurden gesammelt?

Gelungene Veranstaltung, die durch den VLF, die Berufsschule und Schülerbeiträge finanziert wurde. 50 Teilnehmer sind herausfordernd für den Trainer und nur von erfahrenen Kräften zu bewältigen.

Anbieter:

VLF Nordfriesland, Theodor-Storm-Str. 2, 25821 Bredstedt, vlf-nf@t-online.de.

Link:

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Worum geht es genau?

“Öffentlichkeitsarbeit beginnt auf jedem Hof!” – Unter diesem Motto wird der Nachwuchs für die Notwendigkeit kompetenter und kontinuierlicher Öffentlichkeitsarbeit sensibilisiert. Aktive Landwirte und Referentinnen für Öffentlichkeitsarbeit des WLV unterrichten Module an Fachschulen für Agrarwirtschaft und Berufskollegs in Westfalen-Lippe.

Wer wird angesprochen?

Angehende Landwirte.

Welche Erfahrungen wurden gesammelt?

Öffentlichkeitsarbeit wird Teil der Ausbildung. Schüler lernen durch Praktiker Best Practice-Beispiele kennen. Nachwuchs erlebt, wie die eigene Interessenvertretung sie und ihre Familien bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen kann.

Anbieter:

Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V.

Link:

www.wlv.de

Worum geht es genau?

Gemeinschaftsprojekt der Höheren Landbauschule und des Beruflichen Gymnasiums (beide: Berufsbildungszentrum am Nord-Ostsee-Kanal). SchülerInnen des BG hatten im eigenen Unterricht eine Menge Fragen an die Landwirte zusammengetragen und damit die MitschülerInnen der Höheren Landbauschule (Höla) bereits vorab im Unterricht “gelöchert”. Im zweiten Teil des Projekts wurden die BG-SchülerInnen dann auf einen der Höla-Schülerbetriebe eingeladen, um viele der Fragen zu beantworten und miteinander zu diskutieren. An 6 Stationen konnte sich die Zielgruppe umfassend informieren, hierbei kamen sowohl Kurzvorträge als auch praxisnahe Übungen zum Einsatz. Im Fach Unternehmens-Management-Training werden in der Höheren Landbauschule die Grundlagen der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit vermittelt mit dem Ziel, im Berufsalltag zur Transparenz der landwirtschaftlichen Produktion beitragen und vor allem auch Antworten geben zu können.

Wer wird angesprochen?

SchülerInnen des Beruflichen Gymnasiums.

Welche Erfahrungen wurden gesammelt?

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Anbieter:

Höhere Landbauschule (Zweijährige Fachschule Ldw.), Berufsbildungszentrum am Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg.

Link:

www.bbz-nok.de und www.landwirtschaftsschule.com

Worum geht es genau?

Im Fach Betriebsleitungs-Training in der Landwirtschaftsschule wurde im Themenschwerpunkt “Öffentlichkeitsarbeit” ein Konzept erarbeitet, wie die Theorie in die Praxis auf den Höfen umgesetzt werden kann. Als Zielgruppe einigte man sich auf Zielgruppe der Zehn- und Elfjährigen, zum einen, weil der Lehrplan das Thema Landwirtschaft vorsieht, zum anderen, weil diese Altersgruppe noch überwiegend unvoreingenommen der Tierhaltung gegenübersteht. Der gesamte Vormittag war als Hofrallye mit 10 Stationen von den SchülerInnen der Landwirtschaftsschule bestens vorbereitet worden.

Wer wird angesprochen?

Zwei 5. Klassen des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Heide.

Welche Erfahrungen wurden gesammelt?

Erkenntnis, dass jeder Landwirt im Rahmen seiner Möglichkeiten vor Ort viel zur Imageverbesserung der Landwirtschaft beitragen kann/muss. Das selbstständige Planen, Durchführen und Evaluieren der einzelnen Rallyestationen bot hierfür ein gutes Übungsfeld.

Anbieter:

Höhere Landbauschule (Zweijährige Fachschule Ldw.), Berufsbildungszentrum am Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg.

Link:

www.bbz-nok.de und www.landwirtschaftsschule.com

Worum geht es genau?

Seit nunmehr vier Jahren beackern einige unserer Studierenden das von Kindern und Lehrern am Gymnasium wahrgenommene Bild der Landwirtschafts-Branche. „Warum verwenden Landwirte Pflanzenschutzmittel?“, „So wird Milch produziert!“ und „Moderne Schlachtschweineproduktion“ sind beispielsweise die Überschriften von Vorträgen die den Schülern der siebten Klassen am benachbarten Wilhelm-Diess-Gymnasium in Pocking (WDG) dargeboten werden. Den Rahmen am Gymnasium liefert das Fach Geographie mit dem Themenblock „Intensivlandwirtschaft“ im Lehrplan der siebten Klassen. Die zukünftigen Landwirte lernen, dass Lehrer und Schüler offen und interessiert sind und erkennen, dass Öffentlichkeitsarbeit auch im Kleinen Früchte trägt. Das Bild der Landwirtschaft bei den Siebtklässlern ist gar nicht so negativ. Vermeintliche Tabuthemen wie beispielsweise das Schlachten durch Betäubung und Blutentzug trifft bei den Siebtklässlern auf größtes Interesse und zahlreiche detailsuchende Nachfragen.

Wer wird angesprochen?

Gymnasiasten und Ihre Lehrer, Studierende der HLS.

Welche Erfahrungen wurden gesammelt?

Der Begriff Intensivlandwirtschaft wird oft mit Massentierhaltung, Nitrat, Antibiotika und Ähnlichem in Verbindung gebracht. Ursache sind Bilder in den Köpfen sowie entsprechende Informationen in Medien und teilweise Schulbüchern. Hier versuchen wir anzusetzen. Wir haben offene Schultore eingerannt. Das Feedback von Schulleitung, Lehrern und Schülern ist sehr positiv: „Ein Expertenvortrag ist für die Schüler immer ein wertvoller Einblick ins praktische Leben und auch für uns Lehrer eine gewisse Fortbildung in Sachen Praxis“ schreibt eine Geographielehrerin in einer Mail.

Anbieter:

Höhere Landbauschule Rotthalmünster.

Link:

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Worum geht es genau?

Einsatz von Fachschülern im Unterricht der Grundschulen der Region. Im Rahmen des Fachschulunterrichts werden verschiedene Themen des Sachkundeunterrichts in der praktischen Landwirtschaft und im Klassenzimmer als Projekt vorbereitet. Dadurch gewachsene Beziehungen zwischen den Absolventen und den Schulen werden im Rahmen des VLF kontinuierlich gepflegt und fortgesetzt.

Wer wird angesprochen?

Grundschüler und deren Eltern.

Welche Erfahrungen wurden gesammelt?

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Anbieter:

Fachschule für Landwirtschaft Löbau und VLF Löbau.

Link:

https://www.smul.sachsen.de/lfulg/7550.htm

Worum geht es genau?

Warum bekommen Milchviehhalter zurzeit so wenig Geld? Worin unterscheidet sich ein Bio-Betrieb von einem konventionell wirtschaftenden Betrieb? Ist der Begriff “Bauer” eine Beleidigung? Wie verändert die Digitalisierung die Landwirtschaft? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt des dreitägigen Besuchs angehender Journalisten der Deutschen Journalistenschule München (DJS).

Wer wird angesprochen?

SchülerInnen der Deutschen Journalistenschule München.

Welche Erfahrungen wurden gesammelt?

Zum mittlerweile dritten Mal war eine Gruppe der DJS in Münster zu Gast, eingeladen von der Stiftung des Landwirtschaftsverlages. Den jungen Journalisten, so das Konzept, soll die Möglichkeit geboten werden mit Landwirten, Agrarvertretern, Hochnachfolgern sowie Vertretern agrarnaher Unternehmen ins Gespräch zu kommen. Sie sollen deren Höfe und Arbeitsplätze kennenlernen – und die Sichtweisen der dort lebenden Menschen.

Anbieter:

Stiftung des Landwirtschaftsverlages.

Link:

www.lv.de