Helmut Born mit der Theodor-Hensen-Medaille des vlf geehrt
Auszeichnung für Verdienste um die berufliche Bildung im Agrarsektor
Der Bundesverband landwirtschaftlicher Fachbildung (vlf) hat Dr. Helmut Born am 3. Juni 2016 in Bad Kreuznach mit der Theodor-Hensen-Medaille ausgezeichnet. Damit würdigt der vlf die besonderen Verdienste des langjährigen vlf-Bundesgeschäftsführers und Generalsekretärs des Deutschen Bauernverbandes um die Förderung der beruflichen Bildung des Agrarbereichs auf Bundesebene.
vlf-Präsident Johann Biener hob in seiner Laudatio hervor, dass Born mehr als zwei Jahrzehnte lang nicht nur die bildungsfachlichen und bildungspolitischen Belange des vlf, sondern auch dessen konzeptionelle und operative Ausrichtung nach vorn entwickelt habe. Auch das umfangreiche Weiterbildungsangebot des vlf von der Kreis- bis zur Bundesebene wurde unter der Geschäftsführung von Born auf veränderte inhaltliche und organisatorische Anforderungen eingestellt. Mit hohem berufsständischen Engagement brachte er zudem neue Impulse zum Ausbau der bildungspolitischen Profilierung des vlf ein. Durch kontinuierliche Positionierungen zu verschiedenen aktuellen Fach- und Strukturfragen sowie zur Stärkung der agrarischen Berufsbildung entwickelte der vlf in den letzten Jahren zahlreiche Vorschläge und konkrete Anregungen zum Ausbau und zur nachhaltigen Professionalisierung der Agrarbildung, die auch in bildungspolitische Diskussionen des landwirtschaftlichen Berufsstandes eingebracht wurden. vlf-Präsident Johann Biener übermittelte Helmut Born den großen Dank aller vlf-Mitgliedsorganisationen für dessen großes Engagement.
Die höchste Ehrung des vlf-Bundesverbandes wurde bei einem Festabend in Bad Kreuznach in Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, sowie des Präsidenten des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, Eberhard Hartelt, vorgenommen.
Foto: Martin Lambers