Unsere Ziele und Aufgaben

Der Bundesverband landwirtschaftlicher Fachbildung e.V. (vlf) vertritt zusammen mit den Landesverbänden die Interessen seiner rund 206.000 Mitglieder auf bundeszentraler Ebene. Er bündelt die bildungspolitischen Forderungen für die berufsständischen Verbände im Agrarbereich. Zugleich arbeitet er mit den Fach- und Berufsschulen für die grünen Berufe zusammen.

Der vlf unterstützt seine Mitglieder, die in der Land-, Forst- und Weinwirtschaft sowie im Gartenbau und der ländlichen Hauswirtschaft tätig sind, durch aktuelle Fortbildungsangebote sowie Lehrfahrten.

Daneben widmet er sich der Pflege von Kultur und Brauchtum im ländlichen Raum.

Dafür stehen wir

  • Der ständigen Anpassung und Verbesserung der Berufsbildung im Agrarbereich Deutschlands.
  • Der Zusammenarbeit mit vielen Organisationen der Land- und Agrarwirtschaft sowie des ländlichen Raums zur Sicherung der Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung.
  • Der Förderung der fachlichen Information und Weiterbildung seiner Mitglieder durch Vorträge, Seminare und Fachtagungen.

Vorstand vlf-Bundesverband

Vorne, von links: Jürgen Dexheimer, Präsident Johann Biener, Brigitte Engemann, René Kolbe
Dahinter, von links: Bundesgeschäftsführer Gerald Dohme, Wilhelm Rippel, Stefan Käppeler
Es fehlt: Tanja Göggerle

Präsident

Johann Biener
Johann.Biener@fachbildung.com

Vizepräsidentin

Brigitte Engemann
Brigitte.Engemann@fachbildung.com

Vizepräsident

Jürgen Dexheimer
info@nassauerland.de

Geschäftsführer

Gerald Dohme
g.dohme@bauernverband.net

Geschichte

1900

Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden die Vorläufer des heutigen vlf. Es waren Vereinigungen ehemaliger Schüler landwirtschaftlicher Winterschulen, der ersten Fachschulen im Agrarbereich Deutschlands.

1953

Am 02. Juni 1953 wurde der „Bundesverband Ehemaliger Fachschulabsolventen − vlf − Organisation für Fortbildung in der Landwirtschaft e.V.“ gegründet. Gründungspräsident war Theodor Hensen. Es begann der bundesweite Aufbau verbandlicher Arbeitsstrukturen. Die Zahl der vlf-Mitglieder wuchs kontinuierlich.

1974

Bis 1974 lag die Geschäftsführung des vlf beim Bundesernährungsministerium, das die Arbeit des „Ehemaligenverbandes“ finanziell und inhaltlich unterstützte.

Am 4. September 1974 wurde der vlf als ordentliches Mitglied in das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) aufgenommen und die Geschäftsführung des vlf wechselte zum Deutschen Bauernverband. Die Geschäftsführung liegt seither beim Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes oder seinem Stellvertreter.

1987

1987 benannte sich der vlf in „Bundesverband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen − Organisation für Aus- und Weiterbildung im Agrarbereich (vlf)“ um.

2003

2003 feierte der vlf sein 50-jähriges Verbandsjubiläum. Aus diesem Anlass hat die Mitgliederversammlung des vlf die Theodor-Hensen-Medaille geschaffen. Mit dieser Auszeichnung werden herausragende Persönlichkeiten geehrt, die sich um die ländliche Bildung verdient gemacht haben.

2006

Seit 2006 heißt der Verband „Bundesverband landwirtschaftlicher Fachbildung e. V. (vlf) − Die Organisation für berufliche Bildung im Agrarbereich“.

Theodor Hensen-Medaille

Mit der Theodor Hensen-Medaille werden herausragende Persönlichkeiten geehrt, die sich um die ländliche Bildung verdient gemacht haben.

Geehrt wurden bisher:

  • Rolf Brauch am 06.06.2024
  • Reiner Schmelz am 15.06.2023
  • Klaus Benthin am 26.04.2019
  • Hans-Benno Wichert am 25.05.2018
  • Marlene Mortler am 28.04.2017
  • Dr. Helmut Born am 03.06.2016
  • Dr. Clemens Frede am 12.06.2015
  • Peter-Harry Carstensen am 05.06.2014
  • Eckhard Uhlenberg am 23.05.2013
  • Gerd Sonnleitner am 22.09.2012
  • Hans-Heinrich Ehlen am 06.05.2011
  • Volker Sklenar am 28.04.20010
  • Karl Zwermann am 29.04.2009
  • Elisabeth Jeggle am 24.04.2008
  • Franz-Xaver Mayer am 26.04.2007
  • Franz Fischler am 28.04.2006
  • Freiherr Konstantin v. Heereman am 29.04.2005
  • Hans-Hermann Petersen am 08.05.2004
  • Ignaz Kiechle am 09.05.2003